Die Sicherheits-Chronik von Setra

11.03.2019
  • Setra, die Premiummarke von Daimler Buses, ist bei der Sicherheit seit 1955 führend
  • Setra S 531 DT mit Active Brake Assist 4 und neuem Sideguard Assist

Ob Abstandsregeltempomat, Active Brake Assist 4, Anfahrassistent, Anti-Blockier-System, Antriebsschlupfregelung, Attention Assist, Bremsassistent, Dauerbremslimiter, Haltestellenbremse mit Anfahrsperre, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Regen-Licht-Sensor, Sideguard Assist und mehr – � der neue Setra Doppelstock S 531 DT verfügt entweder serienmäßig oder optional über das gesamte Alphabet der aktuellen Assistenz- und Sicherheitssysteme.

Das hat bei Setra Tradition: 1955 gehörte die Marke zu den Pionieren für die Einzelradaufhängung in Omnibussen. 1964 führte Setra als erster Hersteller den Retarder als verschleißlose Zusatzbremse ein. Wenige Jahre später kamen Scheibenbremsen zum Einsatz. Schon 1981 baute Setra auf Kundenwunsch in alle Omnibusse das Anti-Blockier-System ein. Ab 1984 geschah dies dann serienmäßig als europaweit erste Marke.

Die Serieneinführung von Xenon-Scheinwerfern erfolgte 2001 in der damals neuen TopClass 400. Danach kamen in rascher Folge Elektronisches Stabilitätsprogramm, Abstandsregeltempomat, Dauerbremslimiter, Spurassistent und Front Collision Guard hinzu. Viele dieser Technologien stammten aus dem „Konzernbaukasten“ und wurden gezielt für den Einsatz bei Setra weiterentwickelt. Zuletzt führte Setra Ende 2015 optional integrierte LED-Scheinwerfer ein.

Zu den herausragenden Assistenzsystemen im Omnibusbau zählt der Notbremsassistent Active Brake Assist. Er wurde in seiner Urform bereits vor zehn Jahren in der Setra TopClass 400 eingeführt und seitdem Schritt für Schritt weiterentwickelt. In seiner aktuellen Ausführung als Active Brake Assist 4 ist das System auch in der Lage, Personen zu erkennen. Ebenfalls ein Fortschritt für die schwächsten Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer ist der Sideguard Assist.